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Stoffmuster

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Fil à Fil

Fil à Fil (franz. „Faden an Faden“) wird charakterisiert durch die typische schräge treppen- oder stufenförmige kleine Musterung. Diese entsteht beim Weben durch die Verwendung heller und dunkler Kett- und Schussfäden im Wechsel. Umgangssprachlich wird dieses Muster auch „Pfeffer und Salz“ genannt. Eine abwechslungsreiche Gestaltung erreicht man durch den Einsatz von überdeckenden Karomustern und/oder Streifen. Anzüge und Kostüme in Fil à Fil eignen sich besonders in grauen Nuancen für den klassischen Businessbereich und elegante Freizeitveranstaltungen.
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Pepita

Pepita ist ein dem Hahnentritt ähnliches Muster, das nach der Künstlerin Josefa de la Oliva benannt wurde. Es besteht aus kleinen zweifarbigen (meist schwarz-weißen) Karos mit diagonalen Verbindungen, im Gegensatz zur Hahnentritt-Musterung, bei welcher die Verbindungen zwischen den einzelnen Karos im rechten Winkel verlaufen. Das klassische Pepita- Dessin wirkt am besten bei sportlichen Anlässen, eignet sich aber weniger für die abendliche Garderobe.
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Nadelstreifen

Nadelstreifen sind die klassische Anzugmusterung. Die „Ur-Form“ ist dabei ein weißer, wie von Nadeln gestochener Streifen auf blauem Grund. Eine etwas abgemilderte Form ist die Kombination auf grauem Grund unter Verwendung eines nicht reinweißen Streifens. Nadelstreifenanzüge und Kostüme in den Farben hellgrau bis schwarz in feinfädriger Kammgarnqualität sind unangefochtene Klassiker zu geschäftlichen Anlässen. Auch hier sollte man unbedingt die Intensität und den Streifenabstand im Verhältnis zum Schnitt des Anzugs beachten. Zu Abendveranstaltungen sind Nadelstreifen dagegen nicht die 1. Wahl.
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Donegal

Donegal ist ein Tweedstoff, der nach seiner Heimat in Nordwestirland benannt wurde. Die Optik ähnelt traditioneller Handweberei, da Donegal aus unregelmäßig gesponnenen Streichgarnen besteht. Traditionell wird mit heller Kette und dunklem Schuss gewebt. Donegal eignet sich für Sakkos und sportliche Anzüge.
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Kreidestreifen

Kreidestreifen findet man häufig auf wollartigen Geweben oder Flanellausrüstungen in den Farben anthrazit, grau oder blau. Im Gegensatz zu Nadelstreifen ist hier der Streifen verschwommen, unterbrochen und kreideweiß zu sehen, was eine etwas dezentere Optik der Kleidung ermöglicht. Einsatzmöglichkeiten ergeben sich für den klassischen Businessbereich. Beachten sollte man dabei aber den Abstand der Streifen zum Schnitt des Anzuges.
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Hahnentritt

Sein Name leitet sich von der Ähnlichkeit mit den Fußspuren eines Hahnes ab. Hahnentritt und Pepita werden häufig verwechselt, da beide in der Farbkombination schwarz/ weiß sehr beliebt sind. Im Gegensatz zu den Blockkaros des Pepitas sind die Karos bei Hahnentritt diagonal über die Ecken verlängert. Zu empfehlen ist Hahnentritt für sportliche Sakkos und Mäntel. Auf Grund seiner unruhigen Musterung ist es eher sparsam einzusetzen.
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Glencheck

Das Wort „Glen“ kommt vom englischen „Clan“ und bedeutet „Stamm oder Sippe“ und „check“ bezeichnet großflächige Karomuster. Die Familienclans in den Schottischen Highlands haben früher ihre Herkunft durch die unterschiedlichen „Checks“ ihrer Kilts gezeigt. Für englische Großgrundbesitzer mit Wohnsitz in Schottland, die nicht über ein eigenes Clan- Muster verfügten, wurden Phantasiekaros gewebt. Das berühmteste ist der „Prince of Wales check“. In der Herstellung werden die Karos der Kammgarnstoffe durch die wechselnde Verwendung heller und dunkler Fäden in Kette und Schuss erreicht. In England gehören Anzüge mit Glencheckmuster eher in den Sport- und Freizeitbereich. Anders verhält es sich mit Kontinentaleuropa und Amerika, wo Glencheck auch im Businessbereich verwendet werden kann.
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Fischgrat

Das Fischgrätenmuster (engl. herring bone) erinnert entfernt an das Skelett eines Fisches und entsteht durch unterschiedlich eingefärbte Garne in Kette und Schuss. Dadurch entsteht das typische Zickzackmuster. Für Mäntel und sportliche Jacken gilt Fischgrat als 1. Wahl, da dieses Muster ein wahrer Klassiker ist.